Der Spree-Radweg führt durch eine fantastische Landschaft mit vielen kleinen Wasserläufen und durch wunderbare und ruhige Kiefern- oder Auenwälder.
Diese Radtour beginnt in Cottbus. Hier ist der Branitzer Park und das Pücklerschloss eine gelungener Start für die Radreise. Weiter geht es in das 42 km entfernte Burg. Auf dieser Etappe des Spree-Radweg kommt man durch die Festungsstadt Peitz. Dort sollte unbedingt das Hüttenmuseum auf dem Tourplan stehen. Im Burger Zentrum kann sofort den Einfluss der sorbischen Kultur erkennen, der bis heute erhalten geblieben ist.
Von Burg aus geht es in das 19 km entfernte Lübbenau. Hier lohnt sich auf dem Spree-Radweg unbedingt ein Abstecher nach Vetschau, um die deutsch-sorbische Doppelkirche zu besichtigen. Für Naturfreunde ist vielleicht eher das Informationszentrum über Weißstörche interessant. Weiter geht die Fahrt durch den Hochwald bis letztendlich nach Lübbenau.
Der Spree-Radweg führt nun in das 46 km entfernte Krausnick. Auf diesem Tourenabschnitt sollte unbedingt das Schlepzig bewundert werden. Hier findet sich agrarhistorische Museum, indem man einen Einblick in das Leben der Spreebauern von damals gewinnt. Ist man dann in Krausnick angekommen geht es weiter in das 56 km entfernte Beeskow. Hier ist besonders sehenswert die mittelalterliche Befestigung. Auf dem Weg dorthin passiert man den Neuendorfer und den Schwielochsee. In der Burg von Beskow ist das Heimat- und Kulturmuseum untergebracht.
Die nächste Etappe des Spree-Radweg führt in das 37 km entfernte Fürstenwalde. Diese Etappe wird geprägt durch die wunderschönen Spree-Auen und die geradezu üppige Natur. Von Fürstenwalde geht es dann weiter nach Köpenick/Berlin. Dafür muss man in etwa 57 km einplanen. Der Radler kommt hier am Müggelsee vorbei und sollte unbedingt in Erkner das Gerhard Hauptmann Haus besichtigen. Ein Bummel durch die Köpenicker Altstadt führt direkt zum Rathaus, wo man dem berühmten Hauptmann von Köpenick die Hand reichen kann. Mit diesem interessanten Bummel endet die Tour auf dem Spree-Radweg.